Donnerstag, 27. Mai 2010

Unser Programmflyer ist da!



Mittwoch, 19. Mai 2010

Würgefotos

Hier noch die Fotos zum Folterabend am Montag. Die Kampfszenen wirken auf den Bildern noch extremer als am Montag im Training.
Diese Choreographie wird echt unglaublich!
Merci an Tatjana fürs Fotografieren.
Geniesst!











Dienstag, 18. Mai 2010

Würgeschlangen

Gestern Abend erarbeiteten wir die ersten Minuten von Dogs in Park. Diese Choreographie werden wir dann am Donnerstag der Gruppe B beibringen. Sie wiederum werden uns Ihre Choreographie zeigen, die sie heute Abend und auch schon letzte Woche erarbeiteten.
Unsere Aufgabe gestern Abend bestand darin, unsere Kostüme gezielt zum Würgen unserer Tanzpartner einzusetzen. Ja, genau: Wir sollten unsere Tanzpartner erwürgen! Und zwar mit den Krawatten, die wir als Kostüm tragen werden. Nun kann ich vorwegnehmen: Es gab keine Toten und Verletzen, auch wenn einige Tanzeinlagen wirklich gefährlich aussahen. Aber sicherlich werden einige Hälse heute morgen etwas röter als gewöhnlich aussehen. Die besondere Herausforderung bestand dann auch darin, alles in Zeitlupe darzustellen. Es ging also seinen üblichen Lauf: Joshua gab die ersten Hinweise, wir erarbeiteten etwas, führten es vor, Joshua gab Verbesserungsvorschläge und dann wurden ein, zwei Teile ausgewählt und kombiniert, die dann von Allen einstudiert wurden und jetzt in der Choreographie stehen. Mit nur noch drei Wochen Probezeit geht jetzt plötzlich alles ganz schnell: Die Choreo-Elemente spriessen förmlich aus der Erde und werden ins Gesamtkonzept eingebunden. Hoffentlich bleibt noch genug Zeit alle Elemente in den Körper zu bekommen!

Montag, 17. Mai 2010

Auf immer und ewig...unbedingt ansehen!!!

Am letzten Samstag war ich mit zweien aus der Gruppe B in der Vidmar und wir haben uns das Stück "Auf immer und ewig" angesehen. Ich kann nur allen empfehlen, dies ebenfalls noch zu tun, falls Ihr nicht bereits dort ward. Für gut 1 1/2 Stunden befindet man sich in einer anderen Welt. Im Stück Clara wird man mitgerissen von der Geschichte, den Charakteren, wunderbar dargestellt von den Tänzern und Tänzerinnen und der Musik. Berührend und ergreifend! Man versinkt total in dieser Welt. Nach der Pause geht es weiter mit einem komplett anderen Stück, Howl, aber auch dieses vermag zu begeistern und bringt einem aufgrund des Themas, wo es um Gruppenzwang und Verlust der Individualität geht, zum Nachdenken. Das wir davon einen kleinen Teil bilden dürfen, ist eine grosse Ehre und die Aufregung wird dadurch nicht kleiner! Es wird einem auch bewusst, wie nahe die ZuschauerInnen an der Bühne dran sind. Und wie Gabi bereits gesagt hat, es gibt keine Chance, sich irgendwo verstecken zu können;-) Also, ich kanns nur noch mal wiederholen, geht alle hin, es lohnt sich!!

Sonntag, 16. Mai 2010

Drei Sparten geniessen

Morgen geht es wieder los. In gut drei Wochen ist Premiere. So langsam steigt die Nervosität.
Die ersten Einladungen werden verschickt, die ersten Besucher melden sich an.
Wir werden für ein volles Haus sorgen, so viel ist gewiss.
Gestern sah ich die Oper "Eugen Onegin" im Stadttheater Bern. Ein wirklich empfehlenswerter Abend! Die Tanzchoreographien stammen von Bruce McCormick, Balletmeister und Tänzer im Bern:Ballett.
Der Grossteil der Statisten bestand aus Tänzern und Tänzerinnen vom letztjährigen Tanzprojekt "Superheroes"!
So kann es also für uns weiter gehen: dieses Jahr mit den Tänzern des Bern:Ballet tanzen, nächstes Jahr dann mit Robin Adams auf der Bühne stehen. Wir Tanzbegeisterten sind nämlich auch Theater- und Opernbegeisterte.
Heute Abend werde ich in den Vidmarhallen zum zweiten Mal das "Quartett" von Heiner Müller geniessen, inszeniert von Schauspielchef Erich Siedler. Zusammen mit "Das Käthchen von Heilbronn" und dem Teenie-Dauerbrenner "Co-Starring" stellt das "Quartett" sicherlich ein Höhepunkt dieser Theaterspielzeit dar.
Ich freue mich schon auf die Inszenierungen des vielversprechenden Spielplans in der Spielzeit 2010/2011.

Montag, 10. Mai 2010

Wo ist die Zeit hin?

Langsam kommt es mir vor, als dass ich mehr Zeit beim Tanzen verbringe als bei sonst etwas. Nach der langen Samstags-Probe trafen wir uns heute schon wieder - jedoch in "kleiner" Formation zu den Proben der Gruppe A. Wir gingen nochmals die Reigen-Choreographie vom Samstag durch und lernten, ganz genau auf die Musik zu hören - die "Aufhänger" zu hören, wo wir wieder einsetzen können, sollten wir aus dem Takt sein.

Die Zeit schlich sich wie immer ganz leise und unbemerkt davon (oder sollte ich sagen, sie tanzte sich aus dem Staub? ;o)) - und um 20:40 zogen die Uhrzeiger der grossen Ballettsaal-Uhr Joshuas Aufmerksamkeit in ihren Bann und ihm entwich ein ganz entsetztes: "Wo..... wo ist die Zeit hin?"

Tja, so geht das, wenn man mit Leidenschaft, Hingabe und Unermüdlichkeit immer und immer wieder die Choreographie durchgeht und Neues dazu lernt, wie beispielsweise: Egal was wir tun, wir sollen es mit viel, viel Energie tun!

Zum Glück steht uns jetzt ein langes Auffahrts-Wochenende bevor und wir können hoffentlich ein wenig von dieser Energie tanken. Und da ja das Wetter voraussichtlich schlecht sein wird, können wir uns mit dem iPod aufs Sofa pflätzen und stundenlang die Musik hören, bis wir jeden Einsatz, jeden Schritt und jede Note im Schlaf können! :-) Ich wünsche allen viel Spass dabei - und auch ein Bisschen Erholung von den blauen Flecken, dem Muskelkater und all den kleineren und grösseren Blessuren, die wir uns bisher zugezogen haben! Aber das gehört halt ein Bisschen dazu! :-)

nach dem Denken kommt das Tanzen...

Was wir uns fein säuberlich auf unseren gelben Zettel notiert haben, dann wieder geändert haben, und dann noch einmal änderten, müssen wir jetzt unseren Beinen beibringen. Und das geht erstaunlich gut! Jedenfalls nach mehrmaliger Wiederholung.













Vorbereitung des Reigen...

Viel Kopf- und Schreibarbeit war gefragt am Samstag:




Joshua...


Sonntag, 9. Mai 2010

...and again, and again, and again...

...so etwa lässt sich der gestrige Worskhoptag zusammenfassen. Joshua begann mit einem ziemlich intensiven Aufwärmen, bei dem uns rasch warm wurde und wir für die kommenden 4 Stunden gewappnet waren.
Danach haben wir vor allem an einem Programmteil gefeilt, verändert, ausgebessert. Es handelt sich dabei um eine Art Reigen, welcher in 4er Gruppen aufgeführt wird. Die Choreos der einzelnen Gruppen variieren, deshalb war Abschauen bei anderen auch schwierig. Dieser Teil ist wohl der anspruchsvollste und verlangte deshalb einiges an Kopfarbeit. Der Durchgang musste etliche Mal wiederholt werden und nach ca. 3 Stunden liess die Konzentration auch langsam nach. Aber am Schluss haben wir es glaube ich ganz gut hingekriegt. Wenn ich dran denke, dass in weniger als einem Monat bereits unsere Premiere stattfindet, wird einem schon etwas mulmig, aber auch eine freudige Aufregung kommt hoch. Also, weiter gehts bereits am Dienstag mit üben, üben, üben!

Samstag, 8. Mai 2010

Eine produktive Woche

Eine kompakte Woche mit guten Proben geht zu Ende. Allein heute probten wir vier Stunden lang mit der kompletten Mannschaft in den Vidmarhallen. Mehr folgt später, hier als Vorgeschmack ein paar Bilder von der hochkonzentrierten Probe am Donnerstag:














Freitag, 7. Mai 2010

Hinter dieser Tür geschehen merkwürdige Dinge...


Menschen aller Altersgruppen kommen zusammen und bewegen sich auf gänzlich unausprechliche Art und Weise. Ab und zu kann man Hundebellen oder Orgelspiel vernehmen. Aber um es zu glauben, muss man es mit eigenen Augen sehen. Treten Sie ein, sehen Sie, glauben Sie.
Denn uns gibt es wirklich!

Dienstag, 4. Mai 2010

Dogs in a Park

Gestern arbeiteten wir am Mittelteil.
Wieder eine Hundeartige Performance, passend zu unserem Titel "Dogs in a Park".
Ich muss wirklich aufpassen. Wieder einmal habe ich vergessen, dass man jede Bewegung immer wieder üben muss, damit sie synchron und geschmeidig wird. Und gestern war diese Bewegung bei unserer Gruppe hauptsächlich folgende: in einer Reihe stehen, gemeinsam hochspringen, auf den Boden, einmal seitwärts rollen, wieder hoch und das ganze wiederholen. Dreimal insgesamt.
Nachdem wir dann gegen fünfzigmal auf dem Boden herumgerollt sind, machten sich die ersten blauen Flecken an Hüfte und Knien bemerkbar.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass die Tänzer das 5 bis 6 Tage in der Woche während acht Stunden machen....Aua..... :)

Montag, 3. Mai 2010